Schauspielerin

Christina Huckle

Christina Huckle wurde in Heidelberg geboren. Nach ihrem Schauspielstudium in Berlin führte sie ihr erstes Festengagement von 2000 bis 2003 an das Theater der Altmark in Stendal, wo sie u. a. als Julia in Shakespeares Romeo und Julia und in der Titelrolle von Peter Turrinis Die Wirtin zu erleben war. Im Anschluss arbeitete sie als Gast u. a. am bat in Berlin, am Theater Halle 7 in München, stand für zahlreiche Fernsehproduktionen vor der Kamera und wirkte als Sprecherin bei Hörspielproduktionen mit.

Seit 2004 ist sie fest im Ensemble des Theaters Bielefeld. Christina Huckle war seitdem an allen Arbeiten mit Laura Naumann und dem Künstlerinnenkollektiv Henrike Iglesias beteiligt (Demut vor deinen Taten Baby, Global Wunschkonzert, #Heldinnen, Falten) und sieben Spielzeiten in Nick Paynes Konstellationen, einer beim NRW-Theatertreffen 2017 preisgekrönten Inszenierung von Dariusch Yazdkhasti, zu erleben. Zuletzt spielte sie u. a. Martha in Edward Albees Wer hat Angst vor Virginia Woolf?, im Janis-Joplin-Abend Cry Baby (Inszenierungen: Michael Heicks), Anna in Florian Zellers Stück Vater (Inszenierung: Dariusch Yazdkhasti) und Linda in Michael Frayns Komödienklassiker Der nackte Wahnsinn (Inszenierung: Klaus Christian Schreiber). Weiterhin ist Christina Huckle als Ismael im spartenübergreifenden Projekt Moby Dick. Oder: Der Wal (Inszenierung: Michael Heicks, Choreografie: Gianni Cuccaro) zu sehen.

2009 erhielt Christina Huckle den Theaterpreis »Theatertaler« der Theater- und Konzertfreunde Bielefeld.