Cordula Däuper
BIOGRAFIE
Cordula Däuper studierte Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Von 2003 bis 2005 war sie Stipendiatin der Akademie Musiktheater heute der Deutsche Bank Stiftung. Cordula Däuper inszeniert Oper, Operette und Schauspiel. Hoch gelobt wurde ihre Inszenierung von Wiener Blut (J. Strauß) am Berliner HAU 1 (Hebbeltheater) 2008. Bereits 2005 gab sie mit Ernst Tochs Musikmärchen Die Prinzessin auf der Erbse ihr Debüt an der Komischen Oper Berlin, dort inszenierte sie in der Spielzeit 2008/09 auch Eduard Künnekes Der Vetter aus Dingsda. Am Nationaltheater Weimar debütierte sie 2010 mit Künnekes Glückliche Reise. 2011/12 inszenierte sie dort Monteverdis Krönung der Poppea. Außerdem setzte sie u. a. Franz Lehárs Eva am Staatstheater Mainz in Szene, ebenso wie Die Zauberflöte und Die Fledermaus am Theater Koblenz und den Liebestrank am Theater Lübeck. Mit Rossinis La Cenerentola stellte sich Cordula Däuper 2012 am Konzert Theater Bern erstmals dem Schweizer Publikum vor. Am Nationaltheater Mannheim inszenierte sie u. a. 2014 Prokofjews Die Liebe zu drei Orangen, 2015 mit Johannes Müller den Cole Porter-Abend Wake up and Dream und Rossinis Opera seria Tancredi.
Zu ihren jüngsten Arbeiten gehören Cimarosas Il matrimonio segreto am Opernhaus Zürich und Cavallis La Calisto und Orpheus in der Unterwelt am Staatstheater Darmstadt. Für Orpheus in der Unterwelt wurde Cordula Däuper in der Kritikerumfrage der Deutschen Bühne für ihren herausragenden Regiebeitrag genannt.
Foto © Jana Kay