Eine Voraussicht
Stoff! Mehr Stoff!
Beschreibung
Interdisziplinäres Kunst- und Forschungsprojekt zu Textilien und Mode
Mode ist emotional. Sie verführt. Sie ist sexy. Sie definiert sozialen Status. Mode ist Kommerz und kulturelles Erbe. Bielefeld verdankt den heutigen Reichtum, zahlreiche Arbeitsplätze und ganze Stadtteile wie Windelsbleiche seiner textilen Industriegeschichte. Doch die Branche ist inzwischen ein globales Kräftespiel. Und wir stecken mittendrin, mit jedem Kleidungsstück, das wir kaufen. In einer zweijährigen Doppelpass-Kooperation forscht das Theater Bielefeld gemeinsam mit »recherchepool« rund um das Thema »Stoff, Textilproduktion, Mode«– interdisziplinär und international. »recherchepool« ist ein Netzwerk von TheatermacherInnen und KünstlerInnen initiiert von dem Regisseur und Autor Tobias Rausch, der in Bielefeld bereits die Projekte Verschwörer. Wie wirklich ist die Wirklichkeit? und Dunkle Materie. Ein Weltraumabenteuer über die Liebe realisiert hat. In der Spielzeit 2017/18 der Stoff-Suche werden insgesamt drei Uraufführungen auf den Bielefelder Bühnen zu erleben sein.
Stoff! Mehr Stoff! ist eine szenische Präsentation erster Rechercheergebnisse: Eine abenteuerliche und turbulente Werkschau, ein globales Archiv, ein Abend über Bielefeld und die Welt.
Die Kulturstiftung des Bundes fördert im Fonds Doppelpass das gemeinsame Projekt Stoff des Theaters Bielefeld mit »recherchepool«.
TIPP: Das Projekt wird online von einem Magazin begleitet. Unter www.stoff-magazin.com gibt es ab sofort Einblicke in die laufenden Recherchen und aktuelle Informationen. Die Inhalte des Onlinemagazins stammen zum einen von den direkt Beteiligten des Projekts, zum anderen von Studenten der Interdisziplinären Medienwissenschaft der Universität Bielefeld. Nach und nach werden nun Reportagen, Firmen- bzw. Designerporträts, Interviews, Kolumnen und Berichte online gestellt.
Besetzung
Pressestimmen
Ernst, Satire, Soap und Klamauk - Böhm, Giebeler und Cavatore ziehen alle Register und zeigen binnen 100 Minuten 1000 Gesichter. Ihre Wandlungsfähigkeit und Agilität begeistert und beschert dem Publikum im TAMdrei einen kurzweiligen Theaterabend, der nichtsdestotrotz nachdenklich stimmt.