Beschreibung

nach dem Roman von Bettina Wilpert

Für diese Produktion gibt es eine Triggerwarnung, die Sie hier nachlesen können.

Hochsommer in Leipzig. Es werden Selbstgedrehte geraucht und Fußball im Biergarten geschaut. Jonas und Anna lernen sich kennen. Sie diskutieren gerne über ukrainische Literatur und mögen sich irgendwie, obwohl sie fast nie einer Meinung sind. Außer, dass beide finden, die Fußball-WM sei überbewertet. Dann passiert es: In der Nacht des 4. Juli wird Anna vergewaltigt. Jonas hat einvernehmlichen Geschlechtsverkehr. Als Anna Anzeige erstattet, wollen oder müssen sich alle dazu verhalten. Alle. Die, die die beiden kennen und die, die nur von der Sache gehört haben …
NICHTS, WAS UNS PASSIERT spielt mit der Hoffnung, nun auch selbst Richter*in sein zu dürfen. Doch es ist nicht so einfach, Partei zu ergreifen, wenn es zwei subjektive Wahrheiten gibt, die nebeneinanderstehen.   
 
Inszenierung und Fassung: Lea Fendesack, Madlene Holtmann
Assistenz: Cosima Dessin
Coaching: Martina Breinlinger
Mit: Julie Becker, Felix Günther, Fynn Lichtenberg, Christian Held, Leon Lluka, Maite Mawick, Cedric Niebrügge, Teresa Niedermeyer, Lars Schulte, Dennis Schwartz, Adrian Strothotte, Lisa Vollert