1. Kammerkonzert
Rossini / Poulenc / Mozart
Beschreibung
Gioachino Rossini
Duett für Violoncello und Kontrabass
Francis Poulenc
Sextuor für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott
Wolfgang Amadeus Mozart
Quintett in Es-Dur KV 452 für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate B-Dur KV 292 in einer Bearbeitung für Violoncello und Kontrabass
Giovanni Bottesini
Introduzione e Gavotta
In ihrem ersten Kammerkonzert der Saison 16/17 beweisen die Bielefelder Philharmoniker die Vielfalt möglicher Instrumentenkombinationen in der Kammermusik. Gioachino Rossinis Duett in D-Dur entstand durch den Wunsch eines wohlhabenden Amateurcellisten, mit dem berühmten Kontrabass-Virtuosen Dragonetti zu konzertieren. Rossini nahm keinerlei Rücksicht auf den dilettierenden Auftraggeber und schuf ein leichtfüßiges, für beide Stimmen aber gleichermaßen anspruchsvoll-virtuoses Werk – heute eines der bekanntesten Werke für Violoncello und Kontrabass. Francis Poulenc ist bekannt als der Spaßvogel unter den Komponisten der französischen Groupe de Six, die den romantischen und impressionistischen Stil ablehnten und sich stattdessen Einflüssen des Alltags und der Unterhaltungsmusik öffneten. Sein Sextuor für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott ist eine abwechslungsreiche Hommage an die von ihm so geliebten Blasinstrumente. Den Abschluss des Konzerts bildet Mozarts Quintett in Es-Dur, über das der Komponist äußerte: »Ich selbst halte es für das Beste, was ich noch in meinem Leben geschrieben habe.«