Stückbegleitende Gespräche mit der Stadtgesellschaft
Was tun
Beschreibung
Unser diesjähriges Spielzeitmotto setzt einen Fokus auf unsere Demokratie. Es geht uns darum, die unantastbare Menschenwürde nicht zur Floskel werden zu lassen, sondern mit Leben und Bedeutung zu füllen. Für ausgewählte Stücke kommen wir mit Gesprächspartner*innen aus der Bielefelder Stadtgesellschaft zusammen und nehmen die Themen und Fragestellungen, die unsere Inszenierungen aufwerfen, genauer unter die Lupe. Das führt uns weg von unseren bekannten Theaterräumen und hin zu neuen Orten. Dabei wenden wir uns vor allem der Frage zu, die heute stärker denn je unter den Fingernägeln brennt: Was können wir tun, um unsere Demokratie zu stärken?
27.11. – antigone. ein requiem
In der ersten Ausgabe von WAS TUN geht es um die Inszenierung antigone. ein requiem, in welcher das Schicksal von auf der Flucht ums Leben gekommenen Menschen einen zentralen Aspekt darstellt. Dafür kommen wir mit Vertreter*innen der Seebrücke Bielefeld und Menschen, die sich mit Trauerbegleitung beschäftigen, zusammen. Fragen dieser Ausgabe werden unter anderem sein: Was geschieht gerade an Europas Außengrenzen? Wie geht Trauerarbeit nach einem uneindeutigen Verlust?
Das Gespräch wird in der Kapelle des Johannisfriedhofs stattfinden.
Mit dabei: Alarmphone Bielefeld, Trauerort Bielefeld, Seebrücke Bielefeld, Nina Ross (Trauerbegleiterin)