Saxophon
Jan Schulte-Bunert
Schon in frühen Jahren entdeckte Jan Schulte-Bunert seine Leidenschaft für das Saxophon. Er wurde Bundessieger bei "Jugend Musiziert" und erhielt den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb in Kerkrade.
Er studierte Saxophon an der Universität der Künste in Berlin bei Johannes Ernst, am Conservatoire National de Lyon bei Jean-Denis Michat und am Sweelinck-Konservatorium in Amsterdam bei Arno Bornkamp. Bei Friedemann Weigle, Bratschist des renommierten Artemis Streichquartettes, vertiefte er mit seinem Saxophonquartett die Kunst der Kammermusik an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin und schloss dieses Studium mit Auszeichnung ab.
Im Jahre 2003 wurde Jan Schulte-Bunert Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs und erhielt im selben Jahr den Cronenpreis der Holsten-Brauerei-Ag. Es folgten Preise deim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Illzach (ADMC), Frankreich sowie beim Internationalen Gaudeamuswettbewerb, Amsterdam. Im Jahr 2008 wurde Ihm und seinem Saxophonquartett der Preis der Freunde der Jeunesse Musicale verliehen.
Als Solist tritt er regelmäßig mit renommierten Orchestern auf, u .a. mit dem Radio-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchester der Beethovenhalle Bonn und dem Staatstheater Saarbrücken. Seit 2002 wirkt Jan Schulte-Bunert regelmäßig bei den Berliner Philharmonikern mit. Er konzertiert sowohl solistisch als auch mit seinem Saxophonquartett clair-obscur in ganz Europa, Asien und den USA, u. a. in der New-Yorker Carnegie-Hall, dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und der Tonhalle Düsseldorf. Jan Schulte-Bunert wirkte bei zahlreichen CD-Produktionen mit. Der Norddeutsche Rundfunk, das Deutschlandradio, der Hessische Rundfunk u.a. übertrugen Live-Konzerte und brachten Portraits von ihm und seinem Quartett.
Jan Schulte-Bunert war an folgendem Konzert der Bielefelder Philharmoniker beteiligt:
Spielzeit 2016/17
2. Symphoniekonzert