Wolfgang Amadeus Mozart
Die Hochzeit des Figaro
Beschreibung
Opera buffa in vier Akten / Text von Lorenzo Da Ponte / In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Figaro heiratet seine Susanna! Endlich ist er da, der schönste Tag im Leben! So sollte es zumindest sein. Aber ausgerechnet am Hochzeitsmorgen gesteht Susanna ihrem Bräutigam, dass auch sein Dienstherr Graf Almaviva ein Auge auf sie geworfen hat. Und dass das Zimmer, das er dem Brautpaar zur Verfügung stellt, zwar schön und geräumig ist, hauptsächlich aber sehr günstig für heimliche Grafenbesuche gelegen wäre. So hat sich Figaro seine Hochzeit nicht vorgestellt. Und mit Sicherheit wird er nicht klein beigeben und diese Situation akzeptieren. Bloß verfolgen alle im gräflichen Schloss ihre ganz eigene Agenda, sodass jeder noch so gut durchdachte Plan in nur noch größeres Durcheinander mündet. Innerhalb nur eines einzigen, aberwitzigen Tages wird das Unterste zuoberst gekehrt, sorgfältig Verborgenes offenbar und der Blick in eigene und fremde Abgründe geworfen. Führt ein Weg aus diesem allzu menschlichen Chaos?
Für Die Hochzeit des Figaro arbeitete Mozart erstmals mit dem kongenialen Textdichter Lorenzo Da Ponte zusammen. Gemeinsam schufen sie eine musikdramatische Komödie, die tiefste menschliche Sehnsüchte fühlbar macht.
Besetzung
Pressestimmen
(…) beispielloser schauspielerischer Einsatz und sängerisches Können (…). Ein besonders Lob verdienen der Chor unter Hagen Enke und der Bühnenbildner Ivan Bazak für seine Bauhaus-Kulisse, die den Darstellern stets ungeahnte Möglichkeiten für Auftritt oder Verschwinden verschaffte.
Alexander Charim macht zusammen mit Bühnenbildner Ivan Bazak die Drehbühne des Bielefelder Stadttheaters zum Dreh- und Angelpunkt seiner klug-rasanten Inszenierung. (...) Präzise und pointiert die Orchesterleistung. Kalajdzic kennt seinen Mozart. Musikalische Höhepunkte sind die zahlreichen Ensemblestücke, in denen der immer ein wenig aufmüpfige Liebling der Götter Wolfgang Amadé ohnehin unübertroffen ist.
Landauf landab gibt es keinen Figaro, der den Bielefelder an Witz, Schärfe, Menschenkenntnis und Intensität übertrifft. (…)
Gewinnend wie die szenischen glänzen die musikalischen Facetten des Bielefelder Figaro.
Der von Hagen Enke einstudierte Chor ist spielfreudig und vokal ebenso frisch wie präzise bei der Sache.
Wozu Alexander Kalajdzic die historisch wohlinformiert aufspielenden Bielefelder Philharmoniker befeuert, trägt zum mitreißenden Schwung der Produktion entscheidend bei. Temporeich, rhythmisch prägnant und dynamisch oft überraschend agiert der Klangkörper im wahrsten Wortsinn als Mitspieler des Bühnengeschehens.
Förderer, Partner & Sponsoren
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