Operettencollage
Da geh ich zu Maxim – Novellen der Liebe
Beschreibung
Um sich auf den Stream vorzubereiten, bieten wir Ihnen hier noch das Programmheft zum Runterladen!
Eine Operettencollage mit Musik von Lehár, Kálmán, Millöcker, Strauss u.v.m. Texte von Nick Westbrock, Gregor Rot und Anne Christine Oppermann
„Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben?“ Ja, verdammt noch mal, warum eigentlich nicht?! Brüsten sich die Herren der (Operetten-)Welt doch nur allzu gern mit ihren unzähligen Eroberungen und den vielen (ungefragt) geküssten Lippen. Glaubt denn wirklich jemand, das könnte funktionieren, wenn die Damen der Schöpfung stets einsam und sittsam zuhause säßen? Spielarten der Liebe mit all ihren Begleitumständen von hüpfenden bis gebrochenen Herzen, schweigenden bis heiß küssenden Lippen über alle Länder- und Geschlechtergrenzen hinweg sind der Motor jeder Operettenhandlung – und höchstwahrscheinlich auch jeder realen Gesellschaft. Zwischen tiefer Sehnsucht und augenzwinkernder Frivolität verstanden es Komponisten wie Franz Lehár, Richard Heuberger oder Johann Strauss in ihren Operetten den menschlichen Wünschen einen Ausdruck zu verleihen.
In einer halbszenischen Operettencollage wirft das Theater Bielefeld einen humorvollen Blick auf dieses per se schon unterhaltsame Genre. Ob amouröse Freigeister, unsichere Liebende, gelangweilte Verheiratete oder erotisch Scheiternde: Getrieben von heimlichen Sehnsüchten stranden sie alle in dem berühmt-berüchtigten Etablissement von Maxim, schließlich gibt es hier mehr als ein Chambre séparée. Und alle sind sie auf der Suche: aber wissen sie selbst nach was?
Im Anschluss an die Premiere können Sie direkt noch »Dem Ingo wird die Operette erklärt – das etwas andere Nachgespräch« erleben. Bleiben Sie einfach dran!
Besetzung
Pressestimmen
Das Bielefelder Ensemble beweist große Spielfreude bei einem Abend, der durch die wunderbare Welt der Operette führt, und macht deutlich, was wir im Moment besonders vermissen.